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Physiotherapie

"Kein Schmerz kann gehen, wenn du ihn nur betäubst! Er wird sich wieder melden und das so lange bis du bereit bist ihn dir genauer anzuschauen." 

(Claudia Klein)

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Der Begriff Physiotherapie stammt aus dem Altgriechischen und heißt grob übersetzt "Wiederherstellen der natürlichen Funktionen". Diese Wortbedeutung ist allerdings nur ein Teil von dem, was heutzutage im Einsatzgebiet der Physiotherapie möglich ist. Anders als die oben genannte Aussage impliziert, ist die moderne  Physiotherapie eben nicht nur kurativ, sondern hauptsächlich präventiv zu verstehen. In der Physiotherapie wird vermehrt mit Weichteilgewebe, wie zum Beispiel Muskelgewebe, lymphatischen Systeme, inneren Organe oder Faszien gearbeitet. Klassische Anwendungsgebiete sind hier:

Erkrankungen und Probleme der Stütz- und Bewegungsorgane, wie:

-          Muskelverspannung

-          Muskelentzündungen

-          Faszienverklebungen

-          Sehnen- und Bandverletzungen

-          Kissing Spines

-          Atrophierter Muskulatur

-          Postoperativ zur Rehabilitation nach Operationen des Bewegungsapparats 

-          Altersschwäche

-          Hufrehe (Nach der akuten Phase!)

​

Erkrankungen der Inneren Organe, wie:

-          Equines Asthma

-          COPD

-          Lymphatische Gefäß- oder Organerkrankungen

-          Magen-Darm Probleme

-          Kolikanfälligkeit

Erkrankungen oder Einschränkungen des Nervensystems wie:

-          Spinale Ataxie

-          Shivering

-          Paresen

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Falls Sie nähere Fragen haben würde ich mich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen.

Osteotherapie

"Wenn alle Systeme des Körpers wohlgeordnet sind herrscht Gesundheit."

(Andrew T. Still)

Der Begriff „Osteopathie“ stammt, so wie die Physiotherapie, aus dem Altgriechischen und heißt grob übersetzt „Das Leid der Knochen“. In der Osteopathie werden durch gezielte Handgriffe und Techniken, Reflexe ausgelöst, Gelenke mobilisiert und Blockaden gelöst.

Das grundlegende Ziel der Osteopathie ist die sogenannte Homöostase – also ein stofflich-energetisches Gleichgewicht im Körpergewebe. Dieses wird im Wesentlichen durch die Einflussnahme auf alle Gewebestrukturen erreicht. Verallgemeinert könnte man sagen, Osteopathie und Physiotherapie in Kombination schafft durch Gewebeentspannung und den damit verbesserten Transport von Nährstoffen, Abwehrzellen, Schlacke Stoffen, Zellgiften uvm. die stoffliche und energetische Basis für Heilung.

Den Körper als einen ganzheitlich funktionierenden Organismus zu betrachten ist eine der größten und wichtigsten Aufgaben in der Osteopathie. Ein Beispiel aus der Praxis: 

Neigen Pferde zu häufigen Blinddarmkoliken, ist idR. der 3. Lendenwirbel nach rechts rotiert, da mit diesem der Blinddarm über verschiedene Strukturen verbunden ist. Das gilt es dann zu berücksichtigen!                                                 

Einige weitere Anwendungsgebiete, bei denen ähnliche Überlegungen angebracht sind:

-          Taktfehler und gestörten Bewegungsabläufe

-          Häufiges Stolpern

-          Probleme beim Schmied

-          Probleme mit Stellung und Biegung

-          Kürzer treten einer Gliedmaße

-          Magen/Darmproblemen

-          Nach dem Zahnarzt

-          Wiedersetzlichkeiten im Umgang oder unter dem Reiter

-          Präventiv

-          Posttraumata (z.B. nach Stürzen o.ä.)

-          Postoperativ

-          In der Rehabilitation nach oder während Verletzungen

 Falls Sie nähere Fragen haben würde ich mich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen.

Dorntherapie

"Leben ist Bewegung."

(Andrew T. Still)

Die Dorntherapie ist eine sanfte, manuelle Behandlungsmethode die, wie die Osteopathie, zur Lösung von Gelenkblockaden zum Einsatz kommt. 

Der Gedanke der Dorntherapie ist es, den Körper wieder in seine natürliche Statik, sein natürliches Lot, zu bringen.

Ähnlich einem Haus, das auf einem schiefen Fundament stehend schnell Risse bekommt, reagiert der Körper auf jegliche Art eines Ungleichgewichts der Gelenke zueinander.

So werden Beinlängendifferenzen, sowie die Stellung der Gelenke zueinander ausgeglichen.

Nahezu jede Technik der Dorntherapie wird in Bewegung ausgeführt.

So ist es für das Pferd eine non-invasive und stressfreie Behandlungsmethode, die auch für nervöse Pferde gut geeignet ist. Die Anwendungsgebiete gleichen sehr der Osteopathie.                 

 Falls Sie nähere Fragen haben würde ich mich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen.

Hofmag Magnetfeldtherapie

Wie funktioniert das Hofmag ?

 Das Hofmag ist ein pulsierendes Magnetfeld (PEMF), welches non-invasiv über eine spezielle Behandlungsschlaufe am Körper angelegt wird. Es werden durch einen repetitiven elektromagnetischen Puls Energien von bis zu 120 Millionen Watt mit bis zu 20 cm eindringtiefe induziert. Es ist eine vollständig risiko- und schmerzfreie Behandlungsmethode, die aus der Humanmedizin nun auch ihren Platz in der Veterinärmedizin gefunden hat und sich auch dort mit großem Zukunftspotential zeigt.

Wann ist eine Hofmag-Behandlung sinnvoll? 

Ich nutze das Hofmag sehr gerne als Ergänzung zu einer Physio- oder Osteotherapeutischen Behandlung. Es löst selbst tiefliegende Muskulatur, die manuell kaum oder nur indirekt behandeln werden kann. Auch Blockaden lassen sich nach einer Vorbehandlung mit dem Hofmag deutlich einfacher lösen. Zur Unterstützung bei entzündlichen Erkrankungen sowie zur Förderung von Wund- und Narbenheilung ist das Hofmag ebenso eine tolle und höchst effektive Behandlungsmethode. Es gibt nahezu keinen Bereich, in dem ich das Hofmag nicht sehr sinnvoll mit wirklich großem Behandlungserfolg anwende.

​

Muskelregeneration:

 

  • Verspannungen

  • Muskelentzündungen /Hartspann

  • Sattelzwang

  • Ausgleichsproblematiken 

Schmerztherapie:

 

  • Chronische/Akute Entzündungen

  • Arthrose

  • Kissing Spines

  • Hufrollensyndrom/Hufgelenksprobleme

  • Schleimbeutelentzündungen

  • Hufrehe uvm.

Regenerative Therapien:

 

  • Sehnen- und Bandverletzungen

  • Arthrose/Spat

  • Wundheilungsförderung

  • Frakturen

  • Gelenksentzündungen

  • Post-Operativ 

Organische Erkrankungen:

 

  • Kolikanfälligkeit

  • Equines Asthma

  • COPD 

Präventive Therapie:

 

  • Vor oder nach hoher Beanspruchung

  • Zur Vorbeugung von Sehnen- und Bandverletzungen

  • Zur Stärkung des Immunsystems

  • Zur Muskelentspannung

  • Bei Gelenkblockaden

Sollten Sie Fragen zu der Hofmag Therapie haben oder sich nicht sicher sein ob diese für Ihr Pferd geeignet ist, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen. 

Wichtig: Das Hofmag und der Bemer sind nicht zu vergleichen! Sie dienen völlig unterschiedlichen Zwecken und sind auch in ihrer Wirkung ihrem Wirkprinzip nicht vergleichbar!

Neuro Stim
Zellbiologische Regulationstherapie durch Neuromuskuläre Stimulation

Der Pferdekörper ist in der Lage mechanische Schwingungen, die von außen auf das Gewebe gegeben werden zu erkennen und aufzunehmen. Durch die Applikation von Schwingungen im Bereich von 8-32 Hz können Muskeln, Sehnen, Bänder, Lymphe u.ä. behandelt werden. In Abhängigkeit von der Frequenz werden die Muskeln entspannt und gelockert, oder auch angeregt und gefestigt.

Das Neuro Stim ist deshalb aus meiner Behandlung nicht mehr wegzudenken. Durch seine Vielseitigkeit und dadurch seinen hohen therapeutischen Nutzen ist das NeuroStim in bei nahezu jeder Behandlung an Bord.​

  • zum Lösen der Muskulatur vor einer osteopathischen Behandlung

  • während der physiotherapeutischen Behandlung

  • zum Lockern von verspannter Muskulatur

  • zur Behandlung atrophierter, schwacher Muskulatur

  • bei Sehnenproblemen

  • bei zu lockeren oder zu festen Bändern

  • bei Faszienverklebungen

  • bei einer Lymphdrainage. 

Sollten Sie Fragen haben oder sich nicht sicher sein ob diese Behandungsmethode für Ihr Pferd geeignet ist, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen.

BEMER Horse-Set

Als ich mich dazu entschied mich mit einem Bemer Horse-Set auszustatten war ich der Wirkungsweise gegenüber zugegebenermaßen äußerst skeptisch. Genau deshalb hat es mich interessiert, diese an meinen eigenen Pferden auszuprobieren und seine Wirkung näher zu betrachten und ein Gefühl für mögliche Einsatzgebiete zu entwickeln. Inzwischen bin ich sehr überzeugt von dem System. 

 

Ein kurzer Blick auf Funktion und Wirkungsweise:

Das Bemer Horse-Set besteht aus einer Decke und einem paar Gamaschen.

Durch Spulen wird ein elektromagnetisches Feld induziert das auf den Körper übertragen wird.

Eine speziell entwickelte Signalkonfiguration kann die Pumpbewegung der kleinsten Gefäße im Körper anregen. Die so erzeugte Durchblutungsförderung führt dann zu einer besseren Versorgung des Organismus mit Sauerstoff, zur Anregung des Lymphtransports, zu einem besseren Abtransport von Stoffwechselprodukten und so zu einem deutlichen Rückgang von Entzündungsprozessen verbunden mit einem entsprechend schnellerem Heilungsprozess. 

 

Meine eigene Erfahrung ist, dass der Bemer auf alle Pferde sehr entspannend wirkt und somit auch für nervöse Pferde sehr gut geeignet ist.

Auch bei Pferden mit Stoffwechselerkrankungen sowie Lungenproblemen habe ich wahnsinnig gute Erfahrungen gemacht.

Mein eigenes Pony ist an Equinem Asthma erkrankt und muss bei einem zweiwöchigen Behandlungsrythmus mit dem Bemer nicht mehr inhalieren.

Desweiteren nutze ich den Bemer gerne nach einer physio- oder osteotherapeutischen Behandlung, um die Mehrdurchblutung noch etwas anzuregen/aufrecht zu erhalten und somit den Abbau von Schlackenstoffen weiter zu unterstützen. 

Auch bei Verletzungen, wie Sehnen- oder Bandproblemen nutze ich ihn gerne zur besseren und schnelleren Durchbauung des erkrankten Gewebes.

 

Sollten Sie Fragen haben oder sich nicht sicher sein, ob diese Behandungsmethode für Ihr Pferd geeignet ist, würde ich mich über eine Kontaktaufnahme sehr freuen.

 

! Das Hofmag und der Bemer sind nicht zu vergleichen! Sie dienen völlig unterschiedlichen Zwecken und sind in ihrer Wirkung und ihrem ihrem Wirkprinzip nicht vergleichbar!

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Bei Fragen diesbezüglich bitte ich um eine Kontaktaufnahme.

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